Winter

Weinanbau bedeutet auch die Pflege des Bodens.

Der Rebschnitt kann beginnen, wenn der Weinstock keine Blätter mehr trägt, abhängig vom Verlauf der Jahreszeit: Er beginnt zwischen Ende Oktober und Anfang November.

Oft ist es notwendig, die Pergola nachzuspannen, die den Wein hält. Das ist eine sehr altertümliche Prozedur: Das eine Ende des Drahtes besteht aus verzinktem Eisendraht und wird an einem Stein der Mauer befestigt. Das andere Ende ist mit einer Kupferdraht-Wicklung versehen, die um einen Stein gelegt wird, der im Boden befestigt wird. Dieser wird mit weiteren aufgestapelten Steinen gehalten.
Darüber hinaus müssen die Schilfrohre, welche die Äste des Weines stützen, erneuert werden, sie werden direkt am Fluss geschnitten.

Das Säubern und Sauberhalten des Bodens ist ein ständiger Prozeß: Unkraut muss aus den Trockensteinmauern entfernt und aus dem Boden gerissen oder oft auch ausgegraben werden. Das Kraut wird gesammelt und zusammen mit den abgeschnittenen Zweigen haufenweise in den Erntekörben abtransportiert.
Wenn Mauerteile zusammengebrochen sind, müssen sie wiederaufgebaut werden.
Schließlich müssen die Äste des Weinstocks an das Draht-Netzwerk gebunden werden.

 

 

 

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